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FÖRDERUNG VON MASSNAHMEN ZUR ANPASSUNG AN DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS

Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der „Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ Projekte, welche die Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie z. B. Hitzeperioden, Hochwasser oder Starkregenereignisse adressieren. Die geförderten Maßnahmen dürfen jedoch dem Klimaschutz nicht entgegenstehen. Sie sollen vielmehr die negativen Folgen der zukünftigen Klimaänderungen abmildern oder daraus entstehende Chancen ergreifen, ohne dabei zur weiteren Klimaerwärmung durch Treibhausgasemissionen beizutragen. Als positives Beispiel können Dachbegrünungen genannt werden. Die Biomasse bindet nicht nur das klimaschädliche CO2, sondern hält darüber hinaus Niederschlagswasser zurück und trägt im Sommer zur Kühlung von überhitzten Innenstädten bei. Ein negatives Beispiel sind Klimaanlagen, welche zwar überhitzte Innenräume kühlen, jedoch einen sehr hohen Energieverbrauch haben und somit Treibhausgasemissionen erhöhen.

Das Förderprogramm soll Multiplikatorwirkung entfalten und zielt deshalb auf Einrichtungen mit hoher gesellschaftlicher Vorbildfunktion und Öffentlichkeitswirkung ab. Im Mittelpunkt stehen dabei lokal und regional wirkende Vorhaben. Eine große Breitenwirkung wird darüber hinaus durch eine ausgewogene regionale Verteilung der Fördermittel angestrebt.

 

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